Was brauchen die MitgliederInnen der Meersäulizunft zum glücklich sein

Am wichtigsten für ein Mitglied der Meersäulizunft sind Artgenossen. Kein noch so bemühter Mensch kann den MeersäulizünftlerInnen Artgenossen ersetzen. Zudem sind in einer Gruppe gehaltene MeersäulizünftlerInnen ausgeglichener, stressresistenter und so auch interessierter und selbstbewusster in der Interaktion mit ihren Mitmenschen.
Die wilden Vorfahren der MeersäulizünftlerInnen sind die Köfferlifasnächtler, die ihre Zunftlokale vor allem nach Gesichtspunkten von Flucht- und Rückzugsorten auswählen. Auch Meersäulizünftler fühlen sich wohler, wenn sie jederzeit Rückzugsorte erreichen können, falls dies nötig sein sollte. Das Doorzögli, der Stadtchäller, das Magdi Tunnels, Röhren, hohle Baumstämme und ähnliches sind hierfür ideal.
MeersäulizünftlerInnen brauchen immer frisches Bier und frische Cordon blös zur freien Verfügung. Dazu eine abwechslungsreiche Mischung aus verschiedenen Alkoholika.
MeersäulizünftlerInnen sind sehr lärmempfindlich was hohe Töne angeht und reagieren auch verschreckt auf schnelle Bewegungen des restlichen Blechs. Bis zu einem gewissen Grad sind sie daran zu gewöhnen, aber je ruhiger die Umwelt, umso stressfreier ist es für sie. Da MeersäulizünftlerInnen Beute für Greifvögel und viele andere Raubtiere sind, reagieren sie vor allem auf plötzliche Bewegungen von oben z. Bsp. von den Zunftnarren. MeersäulizünftlerInnen geniessen durchaus Sonnenstrahlen, müssen aber immer einen schattigen Rückzugsort zu Verfügung haben. Die Gefahr, im Sommer an einem Hitzschlag zu sterben, ist ohne Schattenplatz gross. Wichtig ist auch eine gute Belüftung, ohne Durchzug.
MeersäulizünftlerInnen bewegen sich gerne, erkunden Neues, spielen mit Artgenossen und suchen stets Kontakt zu Gleichgesinnten. So sollte man MeersäulizünftlerInnen immer mal wieder Abwechslung bieten und sich z.B. auch mal von einem anderen Register etwas vorspielen lassen.
Der Säuliadjudant